Aktuelles

In den vergangenen Wochen verfolgten die Kinder der Klassen 3/4 a, b und c ein großes Ziel: den Fahrradführerschein.

Dafür lernten sie in den Klassenzimmern die Vorfahrtsregeln, die Verkehrszeichen, die Schritte des Linksabbiegens und alle weiteren theoretischen Inhalte, die man für ein sicheres Fahren im Straßenverkehr wissen muss.

Zudem nahmen die Schüler an der praktischen Radfahrausbildung teil, die von Polizeioberkommissarin Vogt organisiert und mit ihren Kollegen Frau Grauer und Herr Strehl durchgeführt wurde. Hier galt es, das erworbene Wissen auf dem Fahrrad umzusetzen. Auf dem Pausenhof der Schule Legau wurden Verkehrsschilder aufgestellt und so der reale Straßenverkehr simuliert. Unter den wachsamen Augen der Polizisten übten so die Kinder fleißig und freudig das sichere Radfahren.

Jetzt galt es, die gesammelte Radfahrerfahrung in einer theoretischen und praktischen Prüfung zu beweisen. Der Lohn: der Fahrradführerschein!

Hergeschenkt wurde dieser allerdings nicht. Schließlich steht über allem die Sicherheit der Kinder. Nur wer für den realen Straßenverkehr gewappnet war, bestand beide Prüfungen.

Am Ende waren jedoch die meisten Kinder glückliche und stolze Besitzer des Fahrradführerscheins und durften als zusätzliche Belohnung in kleinen Gruppen mit Polizisten und Lehrern durch Legau fahren.

Wir bedanken uns bei Frau Vogt, ihren Kollegen Frau Grauer und Herr Strehl sowie bei allen Eltern, die nachmittags mit ihren Kindern das sichere Radfahren geübt haben. Bitte üben Sie weiterhin mit Ihren Kindern im realen Straßenverkehr.

Allen eine gute und sichere Fahrt!

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b

Der 2. Mai 2025 war für die Legauer Schülerinnen und Schüler ein ganz besonderer Tag: Vormittags erlebten sie spannende Stationen zum Thema Sicherheit, nachmittags feierten sie bei bestem Wetter das diesjährige Schulfest mit Eltern, Geschwistern und Freunden.

Schon früh um sieben Uhr rückten die ersten Aussteller an, um für den Sicherheitstag lehr- und erlebnisreiche Stationen aufzubauen. So hatten sich im Voraus der ADAC, die Verkehrswacht, die Feuerwehr, die Rettungshundestaffel sowie das BRK angekündigt.

  • Die Verkehrswacht brachte zahlreiche interessante Dinge zum Entdecken und Ausprobieren mit: Für die 1/2-Klassen wurde ein Roller-Parcour sowie eine Station zur Sichtbarkeit aufgebaut. Die Dritt- und Viertklässler wurden auf einem Fahrrad-Simulator herausgefordert, schnell auf Gefahren zu reagieren. Außerdem konnten sie ihr Geschick bei einem Reaktionstest unter Beweis stellen, bei dem sie schnell aufleuchtende Lichter ausschalten mussten. Zur Belustigung aller durften sie ihre Lehrer dabei beobachten, wie diese mit einer „Rauschbrille“ versuchten, einen Weg abzulaufen – und dabei hoffnungslos scheiterten. Da für die 3/4-Klassen die Fahrradprüfung ansteht, war es auch super, dass die Verkehrswacht bei allen mitgebrachten Fahrrädern einen Sicherheitscheck durchführte und eventuell fehlende Reflektoren verschenkte. Die Mittelschüler durchliefen zudem eine Station zu E-Scootern und einem Helmtest.
  • Der ADAC zeigte den Dritt- und Viertklässlern anhand eines großen LKWs die Gefahren des toten Winkels auf. Besonders toll war, dass die Kinder in die Fahrerkabine steigen durften.
  • Die Feuerwehr fuhr mit einem Löschfahrzeug vor und präsentierte anhand mehrerer Stationen den Einsatz eines Hebekissens, den Löschaufbau sowie den Atemschutz.
  • Dank des BRKs konnten die Schüler einen Rettungswagen besichtigen.
  • Ein Highlight für viele Schüler war mit Sicherheit die Rettungshundestaffel, die mit mehreren Hunden vor Ort zeigte, was diese alles können: Über Wippen und Hindernisse gehen, vorbildlich „bei Fuß“ laufen sowie auf Zuruf vermisste Personen finden. Besonders cool: Mutige Kinder und Lehrer durften die „vermissten Personen“ spielen, sich von den Hunden finden lassen und diese anschließend mit Leckerlis belohnen. Zum Schluss gab es von vielen Kindern Streicheleinheiten für die braven Hunde.

Die Schule Legau dankt allen Teilnehmern, Organisatoren und Mithelfern, die zu diesem gelungenen Sicherheitstag beigetragen haben.

Danach war aber noch lange nicht Schluss. Um 12 Uhr begrüßte Schulleiterin Frau Seybold alle eingetroffenen Gäste zum diesjährigen Schulfest und eröffnete das gemeinsame Mittagessen.

Gestärkt dank der großartigen Verpflegung durch den Elternbeirat starteten die Kinder im Anschluss mit ihren Familien und Freunden in einen „Markt der Möglichkeiten“. Alle Klassen sowie die OGTS bereiteten ein buntes Programm auf dem gesamten Schulgelände und im Schulhaus vor, das zur Erkundung einlud.

  • So war es in den 1/2-Klassen möglich, Wasserexperimente zu bestaunen, einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen sowie Rasseleier und Gacker-Hühner zu basteln.
  • In den 3/4-Klassen wurden Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren sowie ein Quiz zum Testen des Allgemeinwissens angeboten. Außerdem gab es einen Flohmarkt mit Kinder- und Jugendbüchern, Hörspiel-CDs und Spielen.
  • Die Mittelschule bereitete Stationen vor, an denen man Armbänder flechten oder sich schminken und massieren lassen konnte. Wer wollte, konnte sich auch die Nägel lackieren oder die Haare stylen lassen. Zudem war es möglich, sich in einem Ninja-Warrior-Parcour zu beweisen und Top-Zeiten aufzustellen.

Zwischendurch genossen die Besucher Kaffee und leckeren Kuchen, den die fleißigen Mitglieder des Elternbeirats anboten.

Gegen 15 Uhr ließen die Lehrkräfte das Schulfest ausklingen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an

  • die Elternbeiräte für die Organisation der Verpflegung sowie des Auf- und Abbaus,
  • alle Lehrkräfte und ihre Klassen für die äußerst kreative Gestaltung
  • und alle ungenannten fleißigen Helfer im Hintergrund, die uns diesen wunderschönen Tag ermöglichten!

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b

Während es vor den Faschingsferien an der Schule Legau mit einem Pyjama-Tag und einer großen Faschingsfeier hoch herging, kehrten nach den Ferien wieder ruhigere Tage ein. Denn die Fastenzeit begann – eine Zeit der inneren Einkehr, des Verzichts und der Besinnung auf das Wesentliche.

In diesem Sinne fand in den Wochen vor Ostern für alle Legauer Grundschulkinder eine Fastenaktion statt, die von Frau Seybold und Frau Chacour organisiert wurde: Jeden Dienstag in der Früh trafen sich die Schülerinnen und Schüler in der Aula, um gemeinsam zu singen und um ein Fastenziel anzustreben.

Hierbei durfte ein Kind einen Zettel ziehen, auf dem ein Ziel stand. So sollten die Kinder in einer Woche überlegen, wofür sie Gott dankbar sind, oder in einer anderen Woche mit ihren Freunden und Familien Spiele spielen, wobei aber der Mitspieler das Spiel auswählen durfte.

Am Dienstag darauf trafen sich die Kinder erneut, sprachen darüber, wie ihnen diese Aufgabe gelang, und zogen ein neues Ziel für die kommenden Tage.

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b

Mitte März 2025 brachen die Kinder der Klassen 3/4 a, b und c zu ihrem allerersten Schullandheim auf. Ziel war die Umweltstation Legau, die praktischerweise nur wenige Fahrminuten von unserer Schule entfernt lag.

Mit warmer Kleidung, Schlafsachen und Kuscheltieren im Gepäck freuten sich die über 60 Kinder darauf, zusammen mit ihren Mitschülern und ihren Lehrkräften Frau Härpfer, Frau Uebersezig und Herr Rothstein neue und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln.

Zu den Highlights im Schullandheim gehörte:

  • das Bogenschießen, bei dem jedes Kind nach einer kurzen Einführung mit Pfeil und Bogen auf Zielscheiben schießen durfte. Auch wenn nicht jeder Schuss ins Schwarze ging (bzw. ins Gelbe, da bei unseren Zielscheiben die Mitte gelb war), so hatten die Kinder dennoch einen riesigen Spaß dabei und freuten sich über jeden Treffer.
  • der Niedrigseilgarten, bei dem man nur kooperativ und mit Absprachen Hindernisse überwinden konnte.
  • sowie die Kräuterwerkstatt, bei der die Schülerinnen und Schüler Kräutersalz, ein Saatband oder eine Lavendelseife mit ihren eigenen Händen herstellten.

Es waren jedoch nicht nur diese Programmpunkte der Umweltstation, die eine schöne Schullandheimerfahrung ausmachten: Insbesondere die gemeinsame Freizeit, die Spieleabende sowie das Essen und Schlafen zusammen mit vielen Klassenkameraden und Freunden bleibt den Kindern sicher ewig in Erinnerung.

Auf dem Gelände der Umweltstation durften die Kinder in gemütlichen, kleinen Hütten übernachten. In eine Hütte passten bis zu 9 Personen und jeder Einzelne trug die Mitverantwortung, dass die Hütte aufgeräumt war, dass sich alle Kinder darin wohlfühlten – und selbstverständlich auch, dass in der Nacht geschlafen werden konnte. Manche Kinder überlegten sich einen Hüttennamen. Die eigene Hütte war für einige so besonders, dass sie sogar freiwillig unter der Matte vor der Tür kehrten, um die „schönste Hütte von allen“ zu haben.

Zudem bot die Umweltstation mit einem großen Fußballplatz, einem Erlebnispfad sowie mehreren Gemeinschaftsräumen ein umfangreiches Angebot zur Freizeitgestaltung, das die Kinder gerne erkundeten und nutzten.

Da es sich mit knurrendem Magen nur schlecht lernen und entdecken lässt, wurden alle mit leckerem, abwechslungsreichem und gesundem Essen versorgt, bei dem sich viele Kinder gerne Nachschlag holten.

Den letzten Abend ließen die drei Klassen gemeinsam und gemütlich am Lagerfeuer mit Stockbrot ausklingen.

Der Schullandheimaufenthalt war für alle ein besonderes Erlebnis, das wir nicht vergessen werden.

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b

Der Autor Jörg Steinleitner stellt an der Grundschule Legau sein Buch „Die Barfußbande und die Reise über alle Berge“ vor.

Wie täuscht man am besten die Entführung eines Freundes vor, damit er am Ende der Ferien nicht wieder mit seinen Eltern nach Hause fährt? Lässt eine Oma sich mit Chips bestechen? Sowohl die spannende und mitreißende Geschichte als auch der sehr abwechslungsreiche und humorvoll gestaltete Vortrag des Autors begeisterten die Kinder von der ersten Minute an. Herr Steinleitner schlüpfte mühelos in die verschiedensten Rollen und untermalte seinen Vortrag mit den passenden Bildern aus dem Buch an der Tafel. Während der Pausen zwischen den Textstellen studierte Herr Steinleitner mit den Kindern auf seinem Akkordeon das mitreißende Lied „Die Barfußbande“ ein - so laut, dass die Schulwände wackelten. Zwischendurch betätigte der Autor immer wieder seine Hupe und stellte daraufhin detektivische Fragen zum Buch, die die Kinder mit großem Eifer lösten. Für jede richtige Antwort gab es eine Autogrammkarte als Belohnung. Wie die Geschichte von der spannungsvollen Entführung ausgeht, hat Herr Steinleitner nicht verraten. Das erfahren die Kinder, wenn sie selbst im Buch weiterlesen.

Ganz besonders haben wir uns über die weiteren Gäste bei der Lesung gefreut: die Mitarbeiterinnen der Bücherei Legau, die monatlich die Klassen der Grundschule Legau in ihren Räumen willkommen heißen, ließen sich wie die Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte in den Bann des Autors ziehen und kamen mit Jörg Steinleitner ins Gespräch. Nun warten die Kinder voller Vorfreude auf weitere Bände der Barfußbande, die sie in der Bücherei Legau ausleihen können. Vielleicht bringt sie ja auch der Osterhase in diesem Jahr mit und versteckt sie im Garten?

Wir danken dem Elternbeirat für die großzügige finanzielle Unterstützung, die dieses ganz besondere Literaturerlebnis ermöglichte, das uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Gertrud Staudinger

Am Donnerstag, den 16.01.2025 unternahmen die Schüler der Grundschule Legau einen aufregenden Ausflug zur Memminger Eishalle. Die Kinder der Klassen 1 bis 4 freuten sich sehr auf diesen besonderen Tag und ihre Vorfreude war schon bei der gemeinsamen Busfahrt spürbar. Als wir ankamen, schnallten sich einige Kinder schnell ihre Schlittschuhe an und glitten sicher und mutig los, während andere zunächst vorsichtig ihre ersten Schritte wagten. Die anfängliche Unsicherheit verwandelte sich bald in Spaß und Begeisterung. Besonders schön war es zu sehen, wie die Kinder sich gegenseitig unterstützten. Der Vormittag verging wie im Flug und viel zu schnell war es Zeit, die Schlittschuhe auszuziehen und den Heimweg anzutreten. Trotz gelegentlicher kleiner Stürze hatten alle ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Der Ausflug zum Eislaufen war ein voller Erfolg und hat nicht nur das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, sondern auch allen jede Menge Spaß bereitet. Die Kinder sind sich einig: So ein Eislauftag sollte unbedingt wiederholt werden!

Johanna Uebersezig, 3/4c

Wie schon in den letzten Jahren war auch heuer in der Grund- und Mittelschule Legau klar: Wir wollen in der Adventszeit an Menschen, die in Not sind, denken und wieder Pakete packen. Gemeinsam unterstützen wir damit die Aktion „Glücksbringer“ der Malteser.

Liebevoll bemalten Schülerinnen und Schüler viele Kartons mit weihnachtlichen Motiven. Jede Klasse packte zwei Pakete und jedes Kind durfte etwas beisteuern. Außerdem gab es die Möglichkeit, privat, als Familie, einen weiteren eigenen Karton zu füllen. Für die Pakete gab es eine Packliste, die genau einzuhalten war. Gespendet wurden Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und pro Karton ein kleines Geschenk für Kinder.

Traditionell stapelten sich also auch in diesem Jahr viele sorgsam zusammengestellte Hilfspakete in unserer Aula.

41 Kartons konnten die Legauer Schülerinnen und Schüler den Maltesern mit auf ihre Reise geben. Beim Verladen der Pakete in den Kleintransporter packten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen voller Eifer tatkräftig mit an.

An Weihnachten werden ehrenamtliche Malteser-Helfer die Pakete nach Rumänien fahren und in der Region um Sfantu Gheorghe, Mircfalau und Baraolt an bedürftige Familien verteilen. Wir hoffen, dass diese Aktion vielen Menschen Freude und einen Lichtblick in der Weihnachtszeit schenkt.

Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung!

Gertrud Staudinger

Traditionell findet in der Vorweihnachtszeit der bundesweite Vorlesewettbewerb der Stiftung Lesen in den 6. Klassen statt. Jährlich nehmen rund 600.000 Schülerinnen und Schüler an diesem Wettbewerb teil. Auch heuer traten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Mittelschule Legau beim 66. Vorlesewettbewerb an. Nachdem innerhalb der Klasse während einer Buchpräsentation die besten Leserinnen und Leser ermittelt wurden, fand nun der Schulentscheid der Besten statt: Sarah, Nikita, Fabienne und Marlene stellten ihr Können unter Beweis.

Zunächst mussten sie ihre eigens ausgewählten Bücher präsentieren und die vorbereitete Textstelle der gespannten Jury, bestehend aus Rektorin Monika Seybold, Elternbeiratsvorsitzende Sylvia Vetter, Lesepate Heinrich Kink und der Schulpraktikantin Anita Krasniqi, vorlesen.

Im Anschluss an den Wahltext galt es, eine Passage aus einem fremden Text vorzulesen. Dieses Jahr fiel die Wahl auf das Buch „Die Weihnachtsmarktdetektive“ von Jo Pestum.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlugen sich souverän. Mit Engagement und viel Lesefreude zogen die Schülerinnen und Schüler ihre Zuhörer in den Bann und weckten Interesse an zahlreichen neuen Geschichten. Der Jury wurde die Entscheidung nicht leicht gemacht, einen Sieger zu ermitteln. Letztendlich konnte Marlene Nieberle jedoch mit ihrer Leseleistung überzeugen. Sie las aus dem Buch „Kopfüber in die Pixelwelt“ von icrimax und wird unsere Schule beim Kreisentscheid vertreten.

Für die Gewinnerin gab es ein Buchpräsent als Dankeschön für die gelungene Leseleistung.

Wir gratulieren allen Leserinnen und Lesern für ihren Mut sich der Klasse und einer Jury zu stellen und wünschen insbesondere Marlene für den nächsten Wettbewerb viel Erfolg!

 

 

Monika Seybold

Die Dritt- und Viertklässler der Schule Legau sind zurzeit fleißig am „Bauen und Konstruieren“. Denn das ist das aktuelle Thema im Heimat- und Sachunterricht.

Nachdem sich die Schüler bereits mit den Begriffen „Gleichgewicht“ und „Schwerpunkt“ auseinandersetzt hatten, war nun die Aufgabe, ein eigenes Balance-Kunstwerk aus Alltagsgegenständen herzustellen.

Hierbei merkten die Kinder schnell, dass sie beim Konstruieren ihrer Werke auf Gleichgewicht und Schwerpunkt achten müssen, da ihre Bauten sonst schnell einstürzen.

Manche Schüler fertigten erst Skizzen an, bevor sie loslegten, andere fanden tolle Lösungen durchs Ausprobieren.

Einige der Balance-Kunstwerke aus den Klassen 3/4a, b und c sind im Folgenden zu sehen.

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b

„Lapis Lazuli, Malachit, Ägyptisch Grün, Neapel Gelb, Azurit“, und noch viele weitere - staunend stehen wir vor dem riesigen Regal von Glasfläschchen, gefüllt mit den unterschiedlichsten Farbpulvern der Firma Kremer in Aichstetten.

Im Rahmen des Kunstunterrichts unternahm die neunte Klasse der Mittelschule Legau eine Exkursion zur Firma Kremer Farbpigmente. Ziel des Ausflugs war es, die Geschichte und Herstellung von Farben kennenzulernen und selbst ein wenig praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Exkursion bot uns wertvolle Einblicke in die faszinierende Welt der Farben – von der historischen Herstellung bis hin zur praktischen Anwendung auf dem eigenen Aquarellpapier.

Nach der Ankunft bei der Firma Kremer wurden wir von einer Mitarbeiterin begrüßt, die uns in die Geschichte der Farbpigmentherstellung einführte. Dabei erfuhren wir, dass sich die Firma Kremer auf die traditionelle Herstellung von Farbpigmenten spezialisiert hat und ihre Produkte von Künstlern und Restauratoren weltweit geschätzt werden. Die Herstellung von Pigmenten aus natürlichen Rohstoffen wie z. B. Gesteinen und Erden hat eine lange Tradition und wird auch heute noch sorgfältig gepflegt.

Es war beeindruckend, wie viele verschiedene Ausgangsmaterialien es gibt, aus denen die Pigmente gewonnen werden. Interessant war, dass jedes Material unterschiedliche Eigenschaften besitzt und daher für unterschiedliche Farbtöne, Bindemittel und Einsatzmöglichkeiten geeignet ist. Anschließend besuchten wir den Kundenraum der Firma, in dem eine eindrucksvolle Auswahl an Pigmentfarben ausgestellt war.

Im anschließenden Workshop im urigen Atelier hatte die Klasse die Möglichkeit, selbst Pigmente herzustellen und mit diesen Farben anzurühren. Mit Mörser und Stößel wurden Stücke von rotem marokkanischem Ocker und heimischem Goldocker fein zerrieben. Die Pigmente wurden mit einem Aquarellmalmittel verrührt und die Schüler konnten direkt mit Pinsel und verschiedenen Erdfarbtönen experimentieren.

Die Exkursion zur Firma Kremer Farbpigmente war eine bereichernde Erfahrung für die Klasse 9a und uns Kunstlehrer. Für viele Schüler war es ein unbekanntes Gebiet, mit dem sie sich noch nie auseinandergesetzt hatten. Wir erhielten nicht nur wertvolle Einblicke in die Herstellung von Farbpigmenten, sondern konnten direkt mit den eigens angerührten Farben die Aquarelltechnik kennenlernen. So entstand ein neuer Bezug zum Thema Farbe und deren Wertschätzung im Handwerk allgemein.

Wir möchten uns herzlich beim Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Memmingen/westl. Unterallgäu bedanken, das die entstandenen Kosten für Busfahrt und Führung durch die Farbmühle übernommen hat.

Sandra Rothermel, Philipp Reffler
und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a

Am Mittwoch, den 13. November 2024 durften wir Frau Oberkommissarin Doris Maurer bei uns im Klassenzimmer der 6a begrüßen.

Frau Maurer arbeitet bei der Polizei in Memmingen und ist Spezialistin für Fragen und Antworten rund um den sicheren Umgang mit dem Internet.

Mit uns hat sie unter anderem über die vielen verschiedenen Messenger Dienste gesprochen und vor allem darüber, welche Möglichkeiten und auch Einstellungen wir nutzen können, um unsere Privatsphäre zu schützen.

Auch Videospiele waren Thema ihres Vortrages. Ab wann darf welches Spiel gespielt werden? Was sind In-App-Käufe und welche Gefahren stecken dahinter? Mit wem sollte ich lieber nicht chatten?

Außerdem klärte uns Frau Maurer noch über viele weitere Tatsachen wie beispielsweise das Urheberrecht und seine Bedeutung auf.

Auch die Begriffe Cybermobbing und Cyber-Grooming haben wir näher beleuchtet und über die möglichen Folgen und Konsequenzen gesprochen.

Frau Maurer hat uns eine wichtige Botschaft mit auf den Weg gegeben:

#denken statt senden – das Internet vergisst nichts

Keine Frage, ein Leben ohne Internet, WhatsApp, E-Mail und Co sind für uns nicht mehr vorstellbar und das ist auch gut so. Es ist aber wichtig, sich gut damit auszukennen!

 

D. Schmid (Klassenlehrerin 6a)

Henrietta muss eine Hausaufgabe über das Thema Nachhaltigkeit machen. Aber sie hat keine Ahnung, was das ist. Zum Glück gelangt Henrietta in die Ideenfabrik, wo sie in verschiedenen Räumen auf skurrile, witzige und kluge Personen trifft, die ihr allerhand zur Nachhaltigkeit erzählen und praktische Beispiele vorstellen.

Dies ist die grobe Handlung des Theaterstücks „Henrietta und die Ideenfabrik“ von der AOK Bayern, welches das schwierige und wichtige Thema der Nachhaltigkeit kindgerecht aufbereitet. Die AOK möchte Kinder damit motivieren, ganzheitlich, nachhaltig und im Sinne ihrer Gesundheit zu handeln.

Kurz vor den Herbstferien fuhren alle Grundschulklassen der Schule Legau mit Bussen nach Memmingen, um dort in der Stadthalle das Theaterstück zu sehen. Voller Vorfreude auf diesen besonderen Schultag machten sich die sechs Klassen auf den Weg, wobei bereits die gemeinsame Busfahrt ein tolles Erlebnis war.

Im Theater erfuhren die Kinder dann einige Ideen für Umweltschutz, Recycling und Upcycling. So wurde aus altem Jeansstoff ein ganzer Sessel verziert oder aus „Müll“ wurde „Neues“, wie Taschen oder Lampen, hergestellt.

Das Kindertheater wurde immer wieder durch Musikeinlagen der Darsteller aufgelockert, die zum Mitklatschen einluden. Außerdem sorgten Sketche und lustige Momente für viele Lachern, sodass die Kinder am Ende zufrieden und glücklich die Aufführung verließen.

Das Theaterstück selbst war für alle Kinder kostenlos. Zudem verteilte die AOK Geschenke, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften.

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b

Der neue Elternbeirat hat sich firmiert:

 

Das Ergebnis der Elternbeiratswahl steht fest. Für die kommenden zwei Schuljahre werden die Eltern des BSG vertreten durch:

 

  1. Vorsitzende: Sylvia Vetter
  2. Vorsitzende: Susanne Reichart

 

  1. Schriftführerin: Gisela Wuschko
  2. Kassiererin: Heike Schifferer

 

Beisitzer: Marianne Schwarz, Marietta Albrecht, Miriam Steur, Tatjana Weixler, Bianca Buchmann, Bianca Rupp, Sarah Waldmann, Andrea Witzigmann

 

Wir gratulieren den neuen und wiedergewählten Elternbeiräten und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Unser herzlicher Dank gilt auch allen weiteren Kandidaten für Ihre große Bereitschaft, sich in der Schulgemeinschaft einzubringen.

 

Schließlich gilt unser Dank den ausscheidenden Elternbeiräten Simone Hörmann, Manuela Hummel, Florian Steidinger und Jürgen Winkler, die unsere Schule in den vergangenen Jahren tatkräftig unterstützt haben. Vielen Dank für Ihr Engagement.

 

 

 

Bild: Der neue Elternbeirat gemeinsam mit dem ausscheidenden Elternbeirat Florian Steidinger; nicht auf dem Bild: Mirjam Steur

Foto: Härpfer

Zu Beginn des neuen Schuljahres 2024 / 25 wanderten die Klassen 3/4 a, b und c von der Schule Legau aus zur Iller. Ziel war die nahegelegene Iller-Hängebrücke, neben der ein Aussichtsturm in die Höhe ragt und von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.

Bei strahlendem Sonnenschein und mit Brotzeit und guter Laune im Gepäck marschierten wir los. Schon nach wenigen Minuten begegneten wir Kühen, Kaninchen und anderen Tieren auf dem Weg. Für große Freude sorgten ein paar Ziegen, die uns von ihrem kleinen Turm aus sahen und mit „Mäh“-Rufen begrüßten.

Nach einer guten Stunde Wanderung inklusive Zwischenpause erreichten wir die Iller, wo wir eine ausgedehnte Brotzeit hielten. Dort befand sich auch ein Kneipp-Becken, das einige Kinder zum Wassertreten nutzten. Für viele war das Wasser aber viel zu kalt …

Highlight des Wandertags war sicherlich der Aussichtsturm, den zahlreiche mutige Kinder mit ihren Lehrkräften bestiegen. Dort oben hatte man einen tollen Ausblick, man konnte den Kindern unten zuwinken und am Ende waren viele stolz, dass sie sich auf den Turm trauten.

Pünktlich um 13 Uhr kamen wir nach insgesamt rund 9 km Wandern glücklich und mit erschöpften Beinen wieder in der Schule Legau an.

Thomas Rothstein, Klassenlehrer 3/4b